Nachkriegsdeutschland – ein Land geteilt, eine Nation, die aus den Trümmern des Krieges wieder aufersteht. In der abgelegenen Landschaft Westdeutschlands, weit weg von den neugierigen Blicken der Welt, passierte etwas Merkwürdiges. Etwas, das über das menschliche Verständnis hinausging.
Ähnlich wie in den USA Ende der 1940er- und frühen 1950er-Jahre erlebte auch Westdeutschland seine eigene UFO-Welle – geprägt von ungewöhnlichen Sichtungen und seltsamen Berichten aus dem ganzen Land.
Der UFO-Zwischenfall von Hema
Alles begann im 1948 im kleinen Dorf Hemmer im Sunderngebiet in Westdeutschland. Eines Tages, als ein Schäfer in der Weidearbeit vertieft war, geschah etwas, das sein Leben für immer verändern sollte. Ein riesiges, 30 Meter langes, metallisches Flugobjekt erschien vor ihm und schwebte lautlos in der Luft.
Es sank langsam herab und landete direkt vor ihm. Der Schäfer, von Neugier getrieben, streckte die Hand aus, um die Oberfläche des Objekts zu berühren – und wurde sofort von einem gewaltigen elektrischen Schlag getroffen. Die Wucht des Stroms ließ ihn in Ohnmacht fallen, sein Körper konnte die enorme Energie nicht verarbeiten.
Als er wieder zu sich kam, fand er sich von Wesen umgeben, die er nie zuvor gesehen hatte – klein, etwa einen Meter groß, mit großen, runden Köpfen und mandelförmigen Augen. Diese Wesen trugen seltsame, kastenartige Geräte mit Schläuchen, die scheinbar Gase aus der Umgebung extrahierten. Sie bewegten sich methodisch und sprachen in einer unverständlichen Sprache, während sie die Erde und das Gras um sich herum untersuchten und Proben entnahmen.
Der Schäfer versuchte, das Geschehene zu begreifen, doch es war einfach zu viel für ihn. Nach einer Weile wurde er zurück zum Raumschiff geführt, das dann mit unglaublicher Geschwindigkeit abhob und im Himmel verschwand. Als es fort war, blieben verbrannte Stellen im Gras zurück, wo das Objekt gelandet war. Der Schäfer, noch immer benommen, stellte fest, dass er schwer sonnenverbrannt war – obwohl es an diesem Tag eigentlich bewölkt war.
Doch dieses merkwürdige Ereignis war nur der Anfang.
Nahkontakt mit einem UFO in Meiningen
Im Jahr 1952 ereignete sich ein weiterer Vorfall im Wald bei Meiningen. Ein 48-jähriger ehemaliger Armeemajor war gerade mit seiner 11-jährigen Tochter auf dem Motorrad unterwegs. Plötzlich zeigte das Mädchen auf etwas in der Ferne.
Es hatte ein seltsames Objekt etwa 150 Meter entfernt entdeckt. Neugierig näherten sie sich. Was sie dann sahen, versetzte sie in Erstaunen – vor ihnen stand ein scheibenförmiges Gefährt, und daneben standen zwei Wesen, die nicht größer als 1,5 Meter waren. Sie trugen silberne Anzüge, die im Sonnenlicht glänzten.
Kaum hatten die Wesen bemerkt, dass sie beobachtet wurden, sprangen sie hastig in das Gefährt, das sofort abhob und dabei zerdrücktes Gras hinterließ. Der ehemalige Major, immer noch erschüttert, meldete die Sichtung den US-Behörden. Er lieferte sogar Beweise an CIA-Agenten in Westdeutschland und berichtete von den seltsamen Ereignissen, die er und seine Tochter erlebt hatten.
UFO-Entführungen in Nachkriegsdeutschland
Der Vorfall bei Meiningen ist nur ein Beispiel für viele mysteriöse Begegnungen, über die Menschen weltweit in den folgenden Jahrzehnten berichteten. Das UFO-Phänomen nahm immer mehr den Charakter von Entführungen von Menschen durch unbekannte Wesen an, die in diesen sogenannten UFOs unterwegs waren, statt nur unerklärliche Lichter am Himmel zu sehen.
Schon 1961 ereignete sich der bekannte Fall der „Betty- und Barney-Hill-Entführung“. Das Paar berichtete, nach einer Begegnung mit einem seltsamen Licht, das Bewusstsein verloren zu haben. Später ging dieser Vorfall als einer der ersten und bekanntesten Fälle von „Alien-Entführungen“ in die Geschichte ein.
Fast 30 Jahre später, in den 1990er Jahren, erreichte die Zahl solcher Berichte in den USA einen neuen Höhepunkt. Immer mehr Menschen erzählten von angeblichen Entführungen durch Außerirdische, was schließlich zur Gründung der „Abduction Conference“ führte. Diese Konferenz wurde von einem Harvard-Psychiater und einem MIT-Physiker ins Leben gerufen, um das Phänomen wissenschaftlich zu untersuchen.
Doch die Geschichte hörte hier nicht auf.
UFO über Hemmer gesichtet
Am 10. Oktober 1954 ereignete sich ein weiterer Vorfall. Diesmal war es bei Münster, etwa 50 Kilometer nördlich von Hemmer. Ein Kinovorführer wurde Zeuge eines erschreckenden Anblicks – eines zigarreförmigen Flugobjekts, das nur 1,5 Meter über dem Boden flog. Unter dem Gefährt wuselten kleine Wesen – Zwerge, nicht größer als einen Meter. Diese Wesen, wie die in den vorherigen Begegnungen beschriebenen, hatten große Köpfe und trugen gummiartige Anzüge.
Die Wesen kletterten mit Leitern in das Gefährt, das dann abhob und in den Himmel verschwand. Nur Stunden zuvor hatten drei Menschen auf einer nahegelegenen Landstraße zwei kleine Kreaturen gesehen, die die Straße überquerten und sich zu einem seltsamen, schimmernden Objekt auf der Seite bewegten.
Das Seltsamste daran?
Keiner der Zeugen wusste von den anderen Begegnungen. Sie hatten keinerlei Verbindung zueinander, und doch stimmten die Details ihrer Berichte fast exakt überein. Die Raumschiffe waren in ihrer Form identisch, und die Wesen – klein, mit großen Köpfen und in gummiartigen Anzügen – passten zu den Beschreibungen früherer Sichtungen. Sie erinnerten nicht an die großen, ansehnlichen, langhaarigen UFO-Bewohner, die zu jener Zeit oft in UFO-Legenden kursierten.
Wer waren diese Wesen? Was machten sie in den ländlichen Regionen Westdeutschlands in den 1950er Jahren? Waren sie Besucher aus einer anderen Welt? Wissenschaftler von einem fernen Planeten? Oder etwas weitaus Finsteres?
Die Vorfälle in Hemmer, Meiningen und Münster – obwohl sie durch Zeit und Entfernung getrennt sind – ergeben ein beunruhigendes Muster, das bis heute ungelöst bleibt. Das Geheimnis dieser Begegnungen, der Wesen mit großen Köpfen und gummiartigen Anzügen und der seltsamen Raumschiffe, die ohne jede Spur kamen und gingen, verfolgt noch immer die Seiten der Geschichte.
Waren das nur Geschichten oder geschah wirklich etwas Unbegreifliches in den ruhigen Ecken Westdeutschlands? Was denkst du?
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