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Warum Füchse Nebeltage lieben?

Wenn du schon einmal an einem nebligen Morgen unterwegs warst, ist dir vielleicht etwas Kurioses aufgefallen: Begegnungen mit Wildtieren, besonders mit Füchsen, scheinen häufiger zu passieren.

 Es gibt einen Grund dafür – eine faszinierende Verbindung zwischen Wetter und dem Verhalten dieser schlauen Tiere.

        

Warum sind Füchse an nebligen Tagen eher sichtbar?


Füchse und Nebel: Ein perfektes Paar

Füchse sind wahre Überlebenskünstler und kommen in den unterschiedlichsten Umgebungen zurecht – sei es in Städten, Wüsten oder der Arktis. Doch Nebel? Das ist ihr ganz spezielles Terrain. Mehr noch als die Dunkelheit der Nacht. Diese vorsichtigen und cleveren Tiere wissen, wie sie den dichten Nebel zu ihrem Vorteil nutzen können. 

Eine ruhige Welt für die Abenteuer der Füchse

Der Nebel erzeugt eine geheimnisvolle, dämmerige Stimmung – wie ein endloser Zwielichtzustand – der es ihnen erlaubt, den ganzen Tag über aktiv zu sein. 

An nebligen Tagen wird die Welt ruhig. Menschen bleiben drinnen, und das übliche Treiben verstummt. Ohne die Ablenkungen durch Jogger, Hundebesitzer oder Pendler fühlen sich Tiere wie Füchse frei, Parks, Straßen und Nachbarschaften zu erkunden, die ihnen sonst vielleicht zu offen erscheinen würden. 

Wenn du schon einmal an einem nebligen Morgen unterwegs warst, ist dir vielleicht etwas Kurioses aufgefallen: Begegnungen mit Wildtieren, besonders mit Füchsen, scheinen häufiger zu passieren

Ihr dickes Fell sorgt zudem dafür, dass sie selbst in der kalten, feuchten Luft warm und trocken bleiben.

Der Nebel ist für sie gewissermaßen eine Einladung zum Spielen.

Jagd im Nebel

Für Füchse bedeutet das neblige Wetter mehr als nur ein sicherer Raum zum Umherstreifen – es ist die perfekte Zeit für die Jagd. Die reduzierte Sichtbarkeit hilft ihnen, sich an kleine Säugetiere und Vögel anzuschleichen. 

Der Nebel dämpft zudem Geräusche, sodass ihre Beute sie weniger gut hören kann. Im Gegensatz zu heißen, sonnigen Tagen, an denen Füchse oft auf die kühleren Stunden der Dämmerung warten, können sie nun die längeren, nebelverhangenen Tage nutzen, um in Ruhe nach Nahrung zu suchen.

Der menschliche Faktor: Wie der Nebel unsere Wahrnehmung verändert

Natürlich sind nicht nur die Füchse vom Nebel beeinflusst. Der Nebel verändert auch, wie wir die Welt sehen. Im weichen, diffusen Licht erscheinen Objekte und Tiere wie aus dem Nichts, wirken näher und deutlicher. Dieser Effekt macht es leichter, einen Fuchs – oder jedes andere Wildtier – zu entdecken, das sich aus dem Nebel herausbewegt.

Also, beim nächsten Spaziergang an einem nebligen Morgen, halte Ausschau. Du könntest einen Fuchs erblicken, der den Nebelschleier in vollen Zügen nutzt, um ungesehen – und gleichzeitig gesehen – zu werden.


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