Folge unserer Facebook-Gruppe für regelmäßige Updates!

https://www.facebook.com/geheimnissederwelt/ oder auch für Tierfreunde https://www.facebook.com/unseretierischenfreunde/

Die letzten Jahre des Grafen Saint Germain in Deutschland

Deutschland: Die letzte Station im Leben des mysteriösen Grafen

In den nebligen Korridoren der europäischen Geschichte gibt es wenige Figuren, die so rätselhaft sind wie der Graf von St. Germain. Ein Mann mit vielen Talenten – Alchemist, Universalgelehrter, Musiker, Diplomat und, wie einige behaupten, ein Unsterblicher

Die letzten Jahre des Grafen Saint Germain in Deutschland: Geheimnisse und Theorien

Der Graf von Saint Germain ist eine der geheimnisvollsten Figuren der Geschichte

Während seine Reisen durch Frankreich, England und Russland gut dokumentiert sind, bleibt seine Zeit in den deutschen Staaten eine reiche Quelle der Spekulation.

Welchen verborgenen Einfluss übte er auf die deutschen Eliten des 18. Jahrhunderts aus? War sein angebliches Wissen über alte Ereignisse mehr als nur eine Erfindung? Und, vielleicht am faszinierendsten, hat der Graf das Geheimnis der Zeit selbst entdeckt?

Begleiten Sie uns, wenn wir die Schichten dieses Rätsels enthüllen.

Wer war der Graf von St. Germain?

Bevor wir seine Zeit in Deutschland näher untersuchen, ist es wichtig, das Wenige, was wir über den Grafen von St. Germain wissen, zu teilen.

Diese geheimnisvolle Gestalt, bekannt als Graf Saint Germain, tauchte an den Höfen des 18. Jahrhunderts in Europa auf und versetzte den Adel in Staunen mit seinem Intellekt und, am faszinierendsten, seiner erstaunlichen Vertrautheit mit historischen Ereignissen. Einige Vorkommnisse sprach er, als hätte er sie Jahrhunderte zuvor selbst erlebt.

Wer war der Graf von St. Germain?

Graf Saint Germain soll angeblich das Geheimnis gekannt haben, wie man extreme Langlebigkeit erreicht

Es wurde behauptet, dass er nicht alterte. diejenigen, die ihm Jahre später begegneten, schworen, dass er genau wie bei ihrem letzten Treffen aussah, was Gerüchte aufwarf, dass er vielleicht den Stein der Weisen entdeckt haben könnte.

Der berühmte Giacomo Casanova beschreibt mehrere Begegnungen mit Saint Germain in seinen Memoiren. Von ihrem ersten Treffen im Jahr 1757 in Paris schreibt er:

„Das angenehmste Abendessen, das ich hatte, war mit Madame de Robert Gergi, die mit dem berühmten Abenteurer kam, bekannt unter dem Namen Graf de St. Germain. Diese Person aß nicht, sondern sprach vom Anfang bis zum Ende des Mahls, und ich tat ihm in einer Hinsicht nach, indem ich nicht aß, sondern ihm mit größter Aufmerksamkeit zuhörte. Man kann mit Sicherheit sagen, dass er als Gesprächspartner unerreicht war.“

Als er nach seinem Alter oder seiner Vergangenheit gefragt wurde, gab der Graf kryptische Antworten wie: „Ich habe keine Vergangenheit, nur die Gegenwart“ oder „Ich habe viele Leben in vielen Formen gelebt.“ Diese Antworten ließen Casanova fragen, ob er nur ein brillanter Scharlatan oder etwas weit Außergewöhnlicheres ist.

Der Aufenthalt und der Tod des Grafen in Deutschland

Zwischen 1779 und 1784 hielt sich St. Germain unter dem Schutz von Prinz Charles von Hessen-Kassel in Deutschland auf, einem einflussreichen Adligen mit tiefem Interesse an Alchemie. In der Stadt Eckernförde soll der Graf seine letzten Jahre verbracht haben, bevor er 1784 offiziell starb.

Der Aufenthalt und der Tod des Grafen St. Germain in Deutschland

In den letzten Jahren seines Lebens arbeitete Saint Germain als Angestellter des deutschen Prinzen Charles von Hessen-Kassel. Aber arbeitete er wirklich nur an Textilfärbung, wie die offizielle Historiographie behauptet?

Offiziell wurde der Graf von Prinz Charles beauftragt, neue Farbstoffe für die Textilindustrie zu entwickeln – ein wichtiges wirtschaftliches Vorhaben, da Deutschland versuchte, Großbritanniens Dominanz auf dem Markt für hochwertige Stoffe herauszufordern. Es wird gesagt, dass der Graf bemerkenswerte Ergebnisse erzielte und Farbtöne von tiefem Purpur und sattem Blau produzierte, die zuvor auf den europäischen Märkten nie gesehen wurden. Prinz Charles hatte hohe Erwartungen an diese Innovation, da die Farbstoffe des Grafen nie verblassten, ein Rätsel für die damaligen Wissenschaftler.

Doch diejenigen, die dem Prinzen nahe standen, begannen bald zu tuscheln, dass St. Germains Arbeit mit Farbstoffen nur ein Vorwand für etwas weitaus Ambitionierteres war – etwas, das nichts mit Textilien und alles mit der Zeit zu tun hatte.

Nach dem Tod von Saint Germain kamen alle seine Dokumente in den Besitz von Prinz Charles von Hessen-Kassel

Was genau bedeutete das? 

Ein verlockender Hinweis kommt aus seltsamen Dokumenten, die angeblich Jahrzehnte später aus dem Besitz des Prinzens wiedergefunden wurden – Diagramme, die komplexe Maschinen darstellten, die an Da Vincis Skizzen erinnerten, jedoch mit auffällig ungewöhnlichen Elementen.

Diese Skizzen, von Mainstream-Historikern abgelehnt, enthielten Details, die von modernen Ingenieuren mit Prinzipien der Quantenmechanik und Zeitdilatation verglichen wurden – ein beunruhigender Anachronismus, wenn man bedenkt, dass solche Konzepte erst Jahrhunderte später formal verstanden wurden.

Saint Germain und die Zeitmaschine?

Hier vertieft sich das Mysterium. Wenn St. Germain tatsächlich geheimen Forschungen während seines Aufenthalts in Deutschland nachging, was war deren Ziel?

Zahlreiche okkulte Schriften aus dem Deutschland des 19. Jahrhunderts verweisen auf eine mysteriöse Temporis Machina (lateinisch für ‚Maschine der Zeit‘), die angeblich in völliger Geheimhaltung von einer rosikrucianischen Gruppe erschaffen wurde.

Während die gängige Meinung diese Geschichten oft als bloße Metaphern abtut, spekulieren einige alternative Forscher, dass St. Germains Erkenntnisse ihm möglicherweise erlaubten, die Zeit zu manipulieren – nicht durch einfache mechanische Geräte, sondern durch eine vergessene alchemistische Methode, die mit den menschlichen Energiefeldern verbunden war.

Saint Germain und die Zeitmaschine?

Ein kurioses Detail zu dieser Sache,  kommt aus den Schriften des deutschen Mystikers Johann Schneider aus dem 19. Jahrhundert, der von einem „blauen Licht“ sprach, das mit St. Germains Experimenten in Verbindung gebracht wurde. Zeugen beschrieben angeblich unnatürliche Energiefelder, die zeitliche Verzerrungen hervorriefen. 

Dann gab es die Verschwundenen.

Karl von Eberstein, ein preußischer Gelehrter, erklärte 1845, er habe Beweise gefunden, dass St. Germain eine „Maschine der Ewigkeit“ konstruiert hatte. Wenige Tage später verschwand er aus seinem Zuhause und hinterließ nur einen halb geschriebenen Brief, in dem er vor „Kräften, die nicht wollten, dass dieses Wissen bekannt wird“, warnte. Sein Verschwinden bleibt ungelöst.

1867 berichtete eine Pariser Zeitung, dass ein deutscher Reisender in Wien einem Mann begegnet war, der eine auffallende Ähnlichkeit mit St. Germain hatte. Der Reisende sprach von einem Gentleman mit tadellosen Manieren und einem großen historischen Wissen, der auf direkte Fragen zu seinem Alter oder seiner Herkunft auf faszinierende Weise auswich.

Angebliche moderne Sichtungen von Saint Germain

Selbst nach seinem angeblichen Tod im Jahr 1784 gibt es immer wieder Berichte über eine Person, die dem Grafen von St. Germain ähnlich sieht – jedoch bleiben diese Sichtungen unbelegt.

Angebliche moderne Sichtungen von Graf von Saint Germain

Lebt Saint Germain noch, wie manche Leute behaupten?

1867 soll ein deutscher Kaufmann in einer venezianischen Gaststätte auf einen mysteriösen Mann getroffen sein. Der Fremde soll über Ereignisse gesprochen haben, die dieser unmöglich erlebt haben konnte, da sie lange vor seiner Zeit stattfanden. Als der Kaufmann ihn darauf ansprach, soll der Mann nur gelacht und dann verschwunden sein.

1972 erhielt ein deutscher Historiker, der die Verbindungen des Grafen zu Hessen-Kassel untersuchte, einen anonymen Anruf. Die Stimme am anderen Ende soll einfach gesagt haben: „Die Arbeit ist noch nicht beendet.“ Wenige Tage später sei ein Feuer ausgebrochen, das einen Teil der Archive zerstörte, die er gerade untersuchte.

1984 soll ein wohlhabender Industrieller in Frankfurt auf einer privaten Veranstaltung einem seltsamen Mann begegnet sein – jemand, der über vergangene Ereignisse sprach, als ob er sie durchlebt hätte. Als er nach dem Namen des Mannes fragte, soll dieser nur gelächelt und geantwortet haben: „Namen sind für jemanden, der lange genug gelebt hat, von keiner Bedeutung.“

Und 2003 wurde angeblich ein Mann, der dem Grafen von St. Germain auffallend ähnlich sah, bei einem exklusiven Treffen europäischer Aristokraten in Wien gesehen. Zeugen beschrieben ihn als auffallend alterslos und in tadelloser Kleidung aus dem 18. Jahrhundert. Auf die Frage, woher er kam, soll er nur gelacht und kryptisch geantwortet haben: „Ich war schon immer hier.“

Schlussgedanken

Der Graf von St. Germain bleibt ein Rätsel ohne Antwort. War er ein brillanter Alchemist, der das Geheimnis der Langlebigkeit beherrschte? Ein Zeitreisender, der in unserer Zeit gefangen ist? Oder einfach der größte Scharlatan der Geschichte, dessen Legende den Mann selbst überlebte?

Seine Zeit in Deutschland vertieft das Mysterium nur noch.

Vielleicht liegen irgendwo in den stillen Hallen einer alten deutschen Burg, hinter verschlossenen Türen und vergessenen Folianten, die letzten Puzzleteile seines Rätsels – darauf wartend, entdeckt zu werden.

Aber Vorsicht: Je näher man der Wahrheit über St. Germain kommt, desto mehr scheinen die Schatten sich zu regen.

„Die Arbeit ist noch nicht beendet.“

Kommentar veröffentlichen

0 Kommentare