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Seeungeheuer im Mummelsee – Schwarzwald-Mysterium

Versteckt tief im Schwarzwald liegt der Mummelsee, ein ruhiger Gebirgssee, umgeben von hohen Kiefern und einer merkwürdigen Stille.

Die Seeungeheuer des Mummelsees: Ein Mysterium aus dem Schwarzwald

Könnte der Mummelsee ein Ort sein, an dem Geheimnisse längst vergangener Zeiten ruhen?

Auf den ersten Blick scheint der Mummelsee wie jeder andere schöne, friedliche Ort zu sein, der Touristen aus aller Welt anzieht. Doch wer lange genug bleibt, hört die leisen Geschichten, die über Generationen hinweg weitergegeben wurden.

Der Schwarzwald ist bekannt für seine Legenden – kopflose Reiter, die durch die Bäume jagen, Hexen, die dunkle Zauber wirken. Inmitten dieser sagenumwobenen Landschaft birgt auch der Mummelsee seine eigenen düsteren Geheimnisse.

Die ersten Sichtungen: Etwas, das unter der Oberfläche lauert 

Die ersten Berichte, dass sich etwas Ungewöhnliches im Mummelsee befindet, stammen aus dem 18. Jahrhundert und kamen von Fischern, die frühmorgens im Nebel auf dem stillen See etwas Großes unter Wasser beobachteten, das sich bewegte. Zunächst vermuteten die Fischer, dass es sich um einen großen Wels handelte, doch später verwarfen sie diese Erklärung als unwahrscheinlich. Wellen breiteten sich über die ansonsten ruhige Oberfläche aus. Das Wort verbreitete sich schnell.

Niemand wusste genau, was das Ungeheuer an diesem Tag aus seinem langen Schlaf erweckte, aber ab diesem Moment begannen nicht nur Fischer, sondern auch Dorfbewohner aus den umliegenden Gebieten, immer mehr Sichtungen eines geheimnisvollen Wesens zu melden.

Ist es wirklich nur ein Mythos, oder steckt mehr hinter den Geschichten des Seeungeheuers?

Einige behaupteten, sie hätten ein langes, schlangenähnliches Wesen mit Schuppen gesehen, die im Sonnenlicht schimmerten. Andere sprachen von einer schattenhaften Gestalt mit leuchtenden Augen, die durch den Morgennebel schnitt. Einige beschrieben sogar etwas, das einer Meerjungfrau ähnelte.

Niemand konnte genau sagen, was es war, aber diese Geschichten fanden schnell ihren Weg in die lokale Folklore.

Jahrelang blieben dies nur Geschichten – bis in die 1930er Jahre, als angeblich das erste Foto gemacht wurde.

Die 1930er Jahre: Ein Foto und noch mehr Fragen

1943 hörte eine Gruppe von Wanderern in der Nähe des Mummelsees merkwürdige Spritzgeräusche, die über den See hallten.

Einer von ihnen, glücklicherweise mit einer Kamera ausgestattet, schaffte es, ein Foto zu schießen. Das Bild war unscharf und körnig, aber es schien eine große, schlangenartige Gestalt zu zeigen, die sich aus dem Wasser erhob – fast wie ein Seeungeheuer aus einem Märchen.

Leider ging das Foto verloren – es sei während des Zweiten Weltkriegs zerstört worden. Doch es löste eine Welle der Neugier aus, die bis heute anhält.

Was verbirgt sich wirklich in den tiefen Wassern des Mummelsees?

Die Mummelsee-Serpentine: Eine moderne Legende 

Eine der unheimlichsten Geschichten ereignete sich 1991. Ein lokales Paar hatte ein ruhiges Picknick am See. Während sie am Ufer entspannten, bemerkten sie etwas Großes, das sich im Wasser bewegte, jenseits der Schilfwiese.

Der Mann, ein erfahrener Fischer, schnappte sich ein Ruderboot und paddelte näher. Doch bevor er weit kam, entstand eine riesige Welle, die sein Boot wie ein Spielzeug umwarf.

Beide konnten sich gerade noch retten, doch was sie sahen, ließ ihnen das Blut in den Adern gefrieren: Leuchtende Augen starrten sie an, und ein langer, schlangenartiger Körper schlug wild im Wasser um sich.

Noch unheimlicher war, dass sie Strähnen von etwas entdeckten, das wie menschliches Haar aussah und sich um das Wesen wanden.

Loch Ness vom Mummelsee?

Heute nennt man sie die „Mummelsee-Serpentine“. Man sagt, sie sei mehr als 9 Meter lang, mit dunklen, grünlich-schwarzen Schuppen und Augen, die in der Nacht wie Glut glühen.

Laut einigen Zeugen sieht sie aus wie das Ungeheuer von Loch Ness, aber andere denken, es könnte etwas völlig anderes sein – vielleicht mehr wie die Meerjungfrauen aus den alten Sagen.

Uralte Wurzeln: Alte Mythen und neue Geschichten

Konnte die Geschichte des Mummelsee-Ungeheuers bis in die Antike zurückreichen?

Die keltischen und germanischen Stämme, die einst den Schwarzwald durchstreiften, verehrten Wasser-Götter und -Geister, von denen viele die Form von Schlangen oder Drachen annahmen.

Vielleicht ist das Mummelsee-Ungeheuer ein Überbleibsel dieser alten Überzeugungen – könnte es ein Wächtergeist des Sees sein, der seine verborgenen Geheimnisse bewacht?

Könnte das Seeungeheuer einfach versuchen, all diesen unangenehmen Selfies von Touristen aus dem Weg zu gehen?

Könnte das Seeungeheuer einfach versuchen, all diesen unangenehmen Selfies von Touristen aus dem Weg zu gehen?

Dann gibt es noch die Geschichten von Meerjungfrauen, die im Rhein lebten. Laut Legende lockten diese schönen, aber gefährlichen Wesen Seeleute mit ihren gespenstischen Gesängen in den Tod.

Manche Stimmen aus der Region behaupten, es könnte eine Verbindung zwischen diesen Rhein-Meerjungfrauen und dem Mummelsee-Ungeheuer geben. Könnte es sein, dass eines dieser alten Wesen den Fluss hinauf schwamm und Zuflucht in den dunklen Gewässern des Mummelsees fand?

Oder könnte das Wesen mit den Waldgeistern verbunden sein? Diese schelmischen Geister sollen viele Formen annehmen können, darunter Schlangen oder riesige Fische, und man glaubte, sie lauerten denen auf, die sich zu nah an ihre Lebensräume wie verlassene Höhlen oder abgelegene Seen wagten.

Das Mysterium lebt weiter

Die Legende des Mummelsee-Ungeheuers verschwimmt immer wieder zwischen Folklore und Realität. Ist es nur eine Geschichte, die über die Jahre weitergegeben wurde, oder gibt es wirklich etwas, das unter der Oberfläche lauert und auf unaufmerksame Vorübergehende wartet?


Natürlich gibt es auch diejenigen, die an diese Geschichten nicht glauben. Skeptiker sind der Meinung, dass es sich lediglich um Täuschungen des Augenlichts handelt. Die dunklen, tiefen Gewässer des Sees, kombiniert mit Nebel und ungewöhnlichen Lichtverhältnissen, könnten die Menschen leicht in die Irre führen und den Eindruck erwecken, etwas Merkwürdiges zu sehen.

Einige erklären diese Erscheinungen sogar mit großen Fischen, treibenden Baumstämmen oder Unterwasserströmungen – Theorien, die auch von Wissenschaftlern unterstützt werden. Doch für viele Einheimische reichen diese rationalen Erklärungen nicht aus. Für sie ist das Mummelsee-Ungeheuer weit mehr als nur eine gespenstische Erzählung – es ist ein lebendiger Teil ihrer Geschichte.

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