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Die Seeungeheuer des Mummelsees: Ein Mysterium aus dem Schwarzwald

Versteckt tief im Schwarzwald liegt der Mummelsee, ein ruhiger Gebirgssee, umgeben von hohen Kiefern und einer merkwürdigen Stille, die den Eindruck erweckt, als ob er Geheimnisse verbirgt. Könnte der Mummelsee ein Ort sein, an dem Geheimnisse längst vergangener Zeiten ruhen? Der Schwarzwald ist bekannt für seine gespenstischen Legenden – wie kopflose Reiter, die durch die Bäume rasen, oder Hexen, die dunkle Zauber wirken. Es überrascht also nicht, dass auch der Mummelsee seine eigenen Gespenstergeschichten zu erzählen hat. Auf den ersten Blick scheint der Mummelsee wie jeder andere schöne, friedliche Ort zu sein, der Touristen aus aller Welt anzieht. Doch wenn man lange genug bleibt, hört man die leisen Geschichten, die über die Jahre weitergegeben wurden. Die ersten Sichtungen: Etwas, das unter der Oberfläche lauert  Die ersten Berichte, die aus dem 18. Jahrhundert stammen, kamen von Fischern, die frühmorgens im Nebel auf dem stillen See etwas Großes unter Wasser beobachteten, da...

Die mysteriösen 'Meerjungfrauen'-Mumien Japans: Was sind sie?

"In Japan herrscht derzeit ein 'Meerjungfrauen-Wahnsinn', ausgelöst durch die kürzliche Entdeckung angeblicher Meerjungfrauen-Mumien. Diese mysteriösen Mumien, die nun in ganz Japan gefunden wurden, besitzen einen menschlichen Oberkörper und einen fischähnlichen Unterkörper – ähnlich den in der westlichen Welt bekannten Meerjungfrauen. Ja, Sie haben richtig gehört. Sie sehen aus wie die mythologischen Wesen, die auch aus europäischen Märchen bekannt sind. 

Aber was ist die Wahrheit hinter diesen Behauptungen?

Die mysteriösen 'Meerjungfrauen'-Mumien Japans: Was sind sie?

Die angebliche Meerjungfrauen-Mumie aus dem japanischen buddhistischen Kloster wurde gründlich untersucht


Sie wurden als heilige Relikte verehrt, die Glück und Wohlstand bringen sollten, und in abgelegenen Tempeln aufbewahrt. Wissenschaftler untersuchen nun ihre Herkunft, wobei die Theorien von alten Scherzen bis hin zu unentdeckten Arten reichen, was die wachsende Faszination für Meerjungfrauenlegenden im Land weiter anheizt. 

Könnte dieser Fund ein Beweis für die Existenz von echten Meerjungfrauen sein, die einst die Gewässer rund um Japan bewohnten? Tauchen wir gemeinsam in dieses faszinierende Rätsel ein.

Die Geschichte hinter der 'Meerjungfrauen'-Mumie, die in Japan gefunden wurde

Im Jahr 2022, in einer Geschichte, die an den Plot eines Abenteuerfilms erinnert, entdeckten Wissenschaftler in Japan eine außergewöhnlich seltsame Mumie. Sie hat ein menschenähnliches Aussehen, aber statt Beinen einen Fischschwanz. Ja, Sie haben richtig gelesen: Die Mumie ähnelt den legendären Meerjungfrauen, Wesen, die sowohl menschliche als auch fischartige Merkmale vereinen.

Im Sommer 2022 präsentierte Professor Hiroshi Kinoshita von der Kurashiki Universität die geheimnisvolle Mumie auf einer Pressekonferenz.

Professor Kinoshita stieß erstmals auf die Existenz der Mumie, als er ein altes Lexikon aus der Edo-Zeit las, das einen Hinweis auf ihren Standort gab.

Den Hinweisen folgend, gelangte Professor Kinoshita zu einem alten Tempel, der im Buch erwähnt wurde, und fand, wonach er gesucht hatte: einen Körper, der einer Meerjungfrau ähnelte. Ein nahegelegenes Schreiben enthüllte, dass ein örtlicher Fischer das Wesen 1741 in seinen Netzen gefangen hatte und es, nachdem er festgestellt hatte, dass es noch lebte, dem Schrein spendete. Seitdem wird die 'Meerjungfrau' seit Jahrhunderten im Tempel aufbewahrt, wo ihr Glück und Schutz vor Krankheiten zugeschrieben werden.

Ist dieses Schreiben ein echter Beweis dafür, dass die Mumie einst ein lebendes Meerestier war?

Einzigartige Glaubensvorstellungen und Aberglauben über Meerjungfrauen in Japan

Die Wissenschaftler der Universität Kurashiki, geleitet von Hiroshi Kinoshita und Takafumi Katoo, waren von der Mumie fasziniert. Am meisten beeindruckte sie ihre Ähnlichkeit mit zwei mythischen Kreaturen aus der japanischen Folklore.

Eine dieser Kreaturen, Amabie, ist ein legendäres Wesen, das aus dem Meer erscheint, um die Menschen in Zeiten schlechter Ernten oder Epidemien zu schützen. Die andere ist Ningyo, die den westlichen Meerjungfrauen ähnelt. Im Gegensatz zu Amabie wurde Ningyo oft mit Unglück in Verbindung gebracht, doch der Verzehr ihres Fleisches sollte bemerkenswerte Langlebigkeit verleihen.

Das Bild der 'Meerjungfrauen' in der japanischen Tradition

Legendäre Wesen und Monster Japans: Das Bild der 'Meerjungfrauen' in der japanischen Tradition

Die japanische Folklore kennt zwei legendäre Kreaturen, die den Meerjungfrauen ähnlich sind. In der japanischen Folklore gilt die Sichtung von Meerjungfrauen als Unglückszeichen

Das Bild der 'Meerjungfrauen' spielt eine bedeutende Rolle in der japanischen Tradition und wird oft mit schlechten Nachrichten in Verbindung gebracht. Ein Beispiel ist eine alte Chronik aus der Edo-Zeit, die eine Meerjungfrauen-Sichtung vor der Küste der Wakasa-Provinz im Jahr 1643 erwähnt. Die Meerjungfrau verweilte mehrere Tage an den Klippen des Meeres, und nur zehn Tage später verwüstete ein katastrophaler Tsunami ganze Dörfer.

Neue Hinweise enthüllt

Mehr erstaunlicherweise, während der Untersuchung, gaben die Mönche bekannt, dass zwei weitere nahegelegene Tempel ähnliche Mumien beherbergen. Als die Zahl der angeblichen Meerjungfrauen-Mumien weiter anstieg, wurde die Frage immer drängender: Gehören diese Mumien wirklich zu den legendären Meerjungfrauen?

Wissenschaftler der Universität Kurashiki versuchten, diese Frage zu beantworten, indem sie Ergebnisse ihrer laufenden Forschung präsentierten.

Wichtige Ergebnisse der wissenschaftlichen Studie über den Ursprung der angeblichen Meerjungfrauen-Mumie

Die Studie bestätigt, dass das geschätzte Alter der Mumie etwa 300 Jahre beträgt, wie in dem Schreiben erwähnt. Doch hier enden die Ähnlichkeiten. Die Analyse der Materialien zeigt, dass die Mumie aus verschiedenen Tierteilen und anorganischen Substanzen besteht. Lumpen, Papier und Baumwolle wurden für den Torso der Mumie verwendet und mit Sand und Kalk miteinander verklebt.

Der unbekannte Ersteller hat offenbar mehrere tierische Komponenten an den Körper angefügt, von Tierhaaren bis hin zu unbekannten Haut- und Zahnfragmenten. Obwohl die Quellen der Hände, Zähne und des Schwanzes unbekannt sind, wird vermutet, dass sie von einer Fischart stammen, die dem Karpfen ähnelt. Eine vollständige Liste der Tiere, die die Mumie ausmachen, liegt noch nicht vor, und weitere Analysen sind erforderlich, um sie besser zu verstehen.

Die Untersuchung stellte auch eine Theorie auf, um die Existenz der seltsamen Mumie zu erklären. Wissenschaftler vermuten, dass die Mumie während der Edo-Zeit von einem listigen Kaufmann geschickt hergestellt und irgendwann an wohlhabende Personen verkauft wurde, die sie als echte Reliquie betrachteten. Die Menschen, die sie kauften, glaubten, dass sie ihrem Haushalt Schutz und Gesundheit bringen würde. Wie sie später in den Besitz eines Mönchs im Tempel gelangte, ist unbekannt.

Weitere Vierzehn Meerjungfrauen-Mumien Warten auf Untersuchung

Die mysteriösen 'Meerjungfrauen'-Mumien Japans

Gibt es wirklich Meerjungfrauen, die in den Gewässern rund um die Küste Japans schwimmen?

Obwohl es schien, dass das Rätsel gelöst wurde, war dies in Wirklichkeit nicht der Fall. Nach einer gründlichen Untersuchung wurde festgestellt, dass sich weitere 14 ähnliche Mumien in anderen Tempeln in ganz Japan befinden.

Es scheint, dass japanische Wissenschaftler in den kommenden Jahren noch viele Aufgaben vor sich haben. Die Zukunft ist voller endloser Möglichkeiten; nur die Zeit wird die Antworten enthüllen. Vielleicht sogar der unbestreitbare Beweis für eine echte Meerjungfrau...

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